Die Bundesjugendspiele, ein traditioneller Bestandteil des Schulsports in Deutschland, erleben in Bayern eine spannende Neuerung. Die neuen Wettbewerbe sind so gestaltet, dass sie den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder fördern und den Spaß am Sport in den Mittelpunkt stellen. Die kindgerechte Gestaltung motiviert die Schüler, regelmäßig Sport zu treiben, was langfristig zu einem gesunden Lebensstil beiträgt.
Der Leistungsgedanke wird auch weiterhin eine Rolle spielen. Allerdings gilt es, den individuellen Erfolg aller Kinder und Jugendlichen anzuerkennen und wertzuschätzen. Die Erfahrung des eigenen sportlichen Potentials sowie die Selbsteinschätzung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind wichtige Lernschritte auf dem Weg einer persönlichkeitswirksamen Entwicklung. Beim Gemeinschaftserlebnis Bundesjugendspiele sind außerdem Fairness, Respekt, Teamfähigkeit sowie die Entwicklung sozialer Kompetenzen von besonderer Bedeutung. Das Kuriose zum Schluss: Sieger ist, wer am wenigsten Punkte erzielt hat. Das erfolgreichste Mädchen und der beste Junge jeder Klasse bekam einen Buchgutschein, der dankenswerterweise aus Spendengeldern durch den Elternbeirat organisiert wurde.
Auf dem Foto sind alle Kinder der Oskar-Schramm-Schule Itzgrund, die sich über eine Ehrenurkunde freuen durften und bei denen ein Einverständnis zur Veröffentlichung vorlag, abgebildet.
